VR im Sport & VR im Allgemeinen
Der Begriff der virtuellen Realität (VR – Virtual Reality) war uns bisher vor allem aus Videospielen bekannt. Da die Spiele immer realistischer wurden und fast der Wirklichkeit nahe kamen, kamen Marketingexperten auf die Idee, die Spiele von der virtuellen Realität auf Sportplätze zu übertragen. Anfangs waren dies verschiedene Spiele mit sportlichen Themen, aber Sportexperten wollten herausfinden, ob sie auf diese Weise ihre Athleten trainieren und ihre Leistung verbessern können. Die virtuelle Realität wurde somit zu einer unverzichtbaren Technologie im Spitzensport und wird bereits im Fußball, Eishockey, Tennis und jetzt auch im Handball angewendet. Die Anwendungsmöglichkeiten von VR im Sport sind vielfältig, einige davon sind:
Training und Entwicklung von Fähigkeiten
Simulation von Training und Spiel:
Die virtuelle Realität ermöglicht es Sportlern, sich echten Spielszenarien in einer virtuellen Umgebung zu stellen. Spieler können beispielsweise spezifische taktische Situationen üben, ohne körperliche Anstrengung oder das Risiko von Verletzungen. Durch die Nutzung der virtuellen Realität können Sportler Reflexe, Reaktionen und Entscheidungen in kontrollierten Bedingungen trainieren.
Psychologische Vorbereitung:
Die virtuelle Realität ermöglicht es den Athleten, ihre Leistung mental zu trainieren, indem sie Wettkampfszenarien durchlaufen, um sich besser auf den Druck und den Stress des eigentlichen Wettkampfs vorzubereiten.
Spiel- und Datenanalyse
VR-Systeme ermöglichen es Trainern und Spielern, Spiele aus verschiedenen Perspektiven zu analysieren. Wichtige Momente des Spiels können wiedergegeben werden, was eine gründliche Analyse von Positionierung, Bewegung und Strategie der gegnerischen Spieler ermöglicht.